Höhe: 13 Zoll & darunter, 13-15 Zoll
Gewicht: unter 20 Pfund (13 Zoll & darunter), 20-30 Pfund (13-15 Zoll)
Lebenserwartung: 10-15 Jahre
Über den Beagle
Es gibt zwei Beagle-Sorten: diejenigen, die unter 13 Zoll an der Schulter stehen, und solche, die zwischen 13 und 15 Zoll liegen. Beide Sorten sind robust, solide und „groß für ihre Zentimeter“, wie die Hundeleute sagen. Sie sind in so angenehmen Farben wie Zitrone, Rot und Weiß und Dreifarben erhältlich. Das Glück des Beagles liegt in seinem bezaubernden Gesicht, mit seinen großen braunen oder haselnussbraunen Augen, die von langen, hunderterhöhenden Ohren getragen werden, die tief auf einem breiten Kopf sitzen.
Beagles sind eine Rasse, die von ihren Liebhabern als „lustig“ bezeichnet wird. Beagles sind liebevoll und liebenswert, glücklich und gesellig – alles Eigenschaften, die sie zu ausgezeichneten Familienhunden machen. Kein Wunder, dass der Beagle seit Jahren der beliebteste Jagdhund unter den amerikanischen Tierhaltern ist. Diese sind neugierige, kluge und energische Hunde, die viel Spielzeit benötigen.
Nationale Rassenvereine und Rettung
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Historie
Die Ursprünge dieser alten Rasse sind seit Jahrhunderten Gegenstand von Vermutungen. Selbst der Name der Rasse ist von einem Geheimnis umhüllt. Einige Experten sagen, dass es sich vom gälischen Wort beag („klein“) ableitet, während andere auf den französischen Begriff für die Klanghunde hinweisen, die bei der Jagd entstehen: be’geule.
Es gibt Berichte über kleine Packhunde, die zur Jagd auf Kaninchen und Hasen in England eingesetzt werden, lange bevor die römischen Legionen 55 v. Chr. ankamen. Eine englische Behörde nannte den Beagle den „Fußhund unseres Landes, einheimisch im Boden“. In den 1500er Jahren hatten die meisten englischen Herren Rudel von großen Hunden, die Rehe aufspürten, und kleineren Hunden, die Hasen aufspürten. Die kleineren, kompakteren Hunde waren die Vorfahren unseres modernen Beagle.
Der Ausdruck „Fußhund“ ist entscheidend, um den breiten Appell des Beagles an Jäger in England, dem Kontinent und Nordamerika zu verstehen. Im Gegensatz zu größeren Packjägern wie Fuchshunden oder Weihen konnte der Beagle zu Fuß gejagt werden – ein Pferd war nicht erforderlich. Diejenigen, die es sich nicht leisten konnten, ein Reittier zu füttern und zu stabilisieren, und die zu alten Damen und Herren verbringen einen harten Tag damit, auf dem Pferderücken durch die Landschaft zu donnern, könnten leicht mit einem Rudel Beagles zu Fuß mithalten.
Beagles Importe begannen in den Jahren nach dem Bürgerkrieg in Amerika anzukommen, und ihre Popularität unter den US-Kaninchenjägern war sofort spürbar. Der AKC registrierte 1885 seinen ersten Beagle mit dem Namen Blunder. Bis heute schwören die „Beagler“ in den waldreichen Gebieten Nordamerikas auf die große Nase, die musikalische Stimme und die begeisterte Einstellung zur Kaninchenjagd ihrer Rasse.
Der Beagle sollte sich gut mit einem hochwertigen Hundefutter aushalten, sei es kommerziell hergestellt oder selbst zubereitet mit der Aufsicht und Genehmigung Ihres Tierarztes. Jede Ernährung sollte dem Alter des Hundes angepasst sein (Welpe, Erwachsener oder Senior). Einige Hunde sind anfällig für Übergewicht, also achten Sie auf den Kalorienverbrauch und das Gewicht Ihres Hundes. Behandlungen können ein wichtiges Hilfsmittel im Training sein, aber zu viel zu geben kann Fettleibigkeit verursachen. Erfahren Sie, welche Lebensmittel für Hunde sicher sind und welche nicht. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie Bedenken bezüglich des Gewichts oder der Ernährung Ihres Hundes haben. Sauberes, frisches Wasser sollte jederzeit zur Verfügung stehen.
Der Beagle hat ein glattes, dichtes, doppeltes Fell, das im Winter schwerer wird, so dass der Frühling die Saison verliert. Beagles verlieren auch das ganze Jahr über mäßig. Wöchentliches Bürsten mit einer Bürste mit mittleren Borsten, einem Gummi-Pflegehandschuh oder Werkzeug oder einem Hundehandschuh entfernt das lose Haar und fördert auch das neue Haarwachstum. Beagles müssen nicht zu oft gebadet werden, es sei denn, sie geraten zufällig in etwas besonders Schmutziges. Wie bei allen Rassen sollten die Nägel des Beagle regelmäßig getrimmt werden, da zu lange Nägel den Hund Schmerzen bereiten können, ebenso wie Lauf- und Laufstörungen.
Beagles sind aktive, energische Hunde, die jeden Tag mindestens eine Stunde Bewegung benötigen. Das bedeutet nicht, dass man sie einfach im Hinterhof rauslässt. Beagles wurden für die Arbeit in Rudeln gezüchtet und sind am glücklichsten, wenn sie Gesellschaft haben. Ein Beagle, der über einen längeren Zeitraum drinnen oder draußen allein gelassen wird, wird eher destruktiv werden. Dies kann vermieden werden, wenn er einen Begleiter (ob Mensch oder Hund) zum Spielen hat. Beagles sind Fluchtkünstler, daher muss ein Übungsplatz einen mindestens fünf Fuß hohen Zaun haben, der sich unter der Erde erstreckt, um Tunnelbau zu verhindern. Spaziergänge müssen immer an der Leine geführt werden, denn als Scenthound mit einem sehr starken Jagdinstinkt wird ein Beagle nicht in der Lage sein, dem Drang zu widerstehen, auf der Suche nach einem zwingenden Duft davonzulaufen.
Wie bei allen Hunden sind frühzeitige Sozialisations- und Welpentrainingskurse ein Muss. Leckerli sind eine große Hilfe bei der Ausbildung. Beagles reagieren nicht gut auf harte Techniken, aber Geduld, positive Verstärkung und sogar ein wenig Kreativität werden am Ende gewinnen.
Verantwortungsbewusste Züchter werden ihren Zuchtbestand auf Gesundheitszustände wie Hüftdysplasie, Hypothyreose, Epilepsie, luxierende Patella (eine ausgekugelte Kniescheibe) und Augenerkrankungen untersuchen. Wie bei allen Rassen sollten die Ohren eines Beagles wöchentlich überprüft und die Zähne regelmäßig geputzt werden.